SRH Burgenlandklinik zählt zu den besten Rehakliniken im Land

Rehabilitanden und Rehabilitandinnen mit psychosomatischer Erkrankung können sicher sein, in der SRH Burgenlandklinik eine überdurchschnittlich gute Reha zu erhalten. Das ergibt der jüngste Qualitätsvergleich von Rehaeinrichtungen der Deutschen Rentenversicherung. Überprüft wurde die umfassende Qualität von insgesamt 327 psychosomatischen Fachabteilungen.

Bei der Qualitätsprüfung durch die Deutsche Rentenversicherung (DRV) schafft die Klinik nicht nur den Sprung in die Top10, sondern belegt damit einen Spitzenplatz. Insgesamt erreicht die Klinik hervorragende 87 Qualitätspunkte und zählt zu einer der Besten in ihrem Fachgebiet in ganz Deutschland. „Dieses Ranking zeigt deutlich, dass wir nicht nur alle Therapiestandards und -vorgaben der DRV erfüllen, sondern auch aus Sicht unserer Rehabilitand:innen hervorragende Arbeit leisten.“,  lobt Peter Ullmann, Geschäftsführer der SRH Medinet Rehakliniken. Seit Juli 2023 liegen die Ergebnisse der Reha-Qualitätssicherungen nicht nur den Einrichtungen vor, sondern sind für Rehabilitanden transparent im Webportal: www.meine-rehabilitation.de einsehbar. Die DRV bietet damit einen Wegweiser zu einer qualitätsgesicherten Reha-Einrichtung. 

SRH Burgenlandklinik sichert sich Bestnoten bei der Therapeutischen Versorgung und Reha-Therapiestandards

Peter Ullmann freut sich über den Erfolg: „Wir sind qualitätsführend im Bereich der Rehabilitation psychosomatischer und psychiatrischer Erkrankungen. Das Ergebnis ist auf die gute interdisziplinäre Zusammenarbeit zurückzuführen. Alle Mitarbeitenden zeigen jeden Tag ihr volles Engagement. Nur durch ihre herausragende Leistung ist es möglich, dass wir eine so hohe medizinisch-therapeutische Qualität erreichen konnten und auch in Zukunft weiter erbringen werden. Es macht mich stolz und freut mich, dass diese Leistung durch das Rehaportal sichtbar wird. Zudem ist die hohe Bewertung ist für uns eine starke Bestätigung unseres Konzepts.“  Damit ist die Burgenlandklinik nicht nur eine der Qualitätsführenden, sondern erzielt vor allem bei der Therapeutischen Versorgung (KTL) mit 100 von 100 erreichbaren Qualitätspunkten einen absoluten Top-Wert. Dieser Qualitätsindex zeigt, ob die Leistungen beim Rehabilitanden tatsächlich während ihres Reha-Aufenthaltes ankommen. Zudem attestieren die Experten der DRV der Klinik im Bereich der Reha-Therapiestandards (RTS) mit 99 von 100 erreichbaren Qualitätspunkten einen Spitzenwert. Dieser Qualitätsindex gibt an, welche Leistungen ein Rehabilitand idealerweise bekommen sollte. Mit 99 Punkten erfüllt die Burgenlandklinik dabei nicht nur die Vorgaben erstklassig, sondern bietet damit ideale Voraussetzungen für eine gute Reha.

Und auch im Peer-Review liegt die Klinik mit 84 QP weit über den Punkten der Vergleichsgruppe (73). Dabei begutachten erfahrene Reha-Ärzte (Peers) Entlassungsberichte und Therapiepläne ihres Fachgebiets. Neben der Spitzenplatzierung im Fachbereich Psychosomatik sichert sich die Burgenlandklinik mit 86 QP, auch Platz 20 von 181 Fachabteilungen für Abhängigkeitserkrankungen*. Auch hier bietet die Rehaklinik den Rehabilitanden eine hochwertige Reha und eine optimale Versorgung der Rehabilitanden.

*Fachbereich Abhängigkeitserkrankungen mit dem Schwerpunkt Alkohol/Medikamente.

Ergebnis trägt maßgeblich zur Belegungssteuerung bei

Wichtig sind diese hervorragenden Ergebnisse auch vor dem Hintergrund, der seit dem 01.Juli 2023 qualitätsorientierten Belegungssteuerung der Deutschen Rentenversicherung. Zwar können alle Rehabilitanden ihre Rehaklinik selbst wählen (Stichwort: Wunsch- und Wahlrecht). Wird jedoch kein Klinikwunsch angegeben, übernimmt die DRV die Klinikauswahl. Mit 50 % bilden die Qualitätspunkte der Klinik die wichtigste Grundlage für die qualitätsorientierte Einrichtungsauswahl. Auch die Wartezeit der Rehaeinrichtung (10%) und die Entfernung zum Wohnort (40%) beeinflussen die Vorschlagsliste. „Auch wenn es bereits heute die Vielzahl der Rehabilitanden die Burgenlandklinik als Wunschklinik wählen, können wir uns aufgrund dieser herausragenden Ergebnisse sicher sein, künftig auf eine stabile Zuweisungsrate schauen zu können“, ist Peter Ullmann überzeugt. Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Denn Qualität zahlt sich nun aus tatsächlich aus.

Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung (DRV)

Lange Zeit war die Belegungssteuerung der DRV sehr intransparent. Durch die Qualitätsorientierung ändert sich diese Situation grundlegend. Die gemessene Qualität der Rehaklinik ist nun für die Belegung entscheidend. Um die Qualität der Reha zu beurteilen zu können, nutzt die Deutsche Rentenversicherung eine breite Auswahl an Instrumenten: 

• Ergebnisse aus den Patientenbefragungen zur Zufriedenheit und dem Behandlungserfolg
• Reha-Therapiestandards
• Expertengutachten (sog. Peer-Review) 
• therapeutischen Versorgung

Umfangreiches Behandlungsspektrum für steigende Zahl Betroffener

Die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen hat in den vergangenen Jahren durch eine steigende Zahl Betroffener erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Burgenlandklinik begegnet diesem Phänomen mit einem vielschichtigen Behandlungsangebot, das sich an einem ganzheitlichen verhaltenstherapeutischen Konzept ausrichtet. In der individuellen psychologischen und körperlichen Diagnostik werden gemeinsam mit dem Rehabilitanden Problembereiche analysiert. Darauf basierend erarbeitet das Behandlungsteam gemeinsam individuelle Rehabilitationsziele, die mithilfe eines abgestimmten Therapieplans angestrebt werden. Ziel ist es, die Lebensqualität der Rehabilitandinnen und Rehabilitanden wieder herzustellen und eine Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben (wieder) zu ermöglichen. Das Indikationsspektrum der psychosomatischen Fachabteilungen umfasst dabei vielfältige Störungsbilder. Sie reichen von Angst- und Zwangsstörungen über Somatisierungsstörungen bis zu Depressionen, oder ADHS im Erwachsenenalter.

Eine klassische Rehabilitation in Burgenlandklinik dauert ca. fünf Wochen. In der Rehabilitation durchlaufen die Rehabilitand:innen ein multimodales Therapiekonzept, bei dem mehrere Fachgebieten ineinandergreifen. So wird es möglich, mehrere Aspekte und Problembereiche zu berücksichtigen, von psychischen bis somatischen (körperlichen) Symptomen der Erkrankung. Im interdisziplinären Reha-Team arbeiten Experten aus Medizin und Psychologie, sowie Mitarbeitende aus vielfältigen therapeutischen Bereichen (wie Kunst-, Sport-, und Ernährungstherapie sowie Sozialarbeit) eng zusammen. Diese Zusammenarbeit hat sich bewährt. Das zeigt auch die halbjährliche Auswertung der internen Patientenbefragung, die im Rahmen des Qualitätsmanagements durchgeführt werden. Dabei ist die Zufriedenheit der Rehabilitanden und Rehabilitandinnen sehr hoch: 95% würden die Burgenlandklinik ihren Freunden und Bekannten weiterempfehlen. Auch der Erfolg des umfangreichen Behandlungsspektrums ist messbar. So geben 9 von 10 Befragten an, dass der Gesundheitszustand sich dank der Reha-Maßnahme deutlich verbessert hat. Neben der therapeutischen und medizinischen Behandlung werden vor allem die Ausstattung und das Ambiente der Klinik als sehr gut bewertet. 

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(Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Stand 14.09.2023)