"Alkohol ist ein Sanitäter in der Not, Alkohol ist ein Fallschirm und ein Rettungsboot." Und wenn ein kontrollierter Genuss nicht möglich ist und das Leben aus den Bahnen gerät? Dann ist es mutig und richtig, Hilfe zu suchen. Finden Sie in unserer therapeutischen Gemeinschaft Wege in ein selbstbestimmtes Leben. Wir begleiten Sie dabei!
Wir sind in schwierigen Zeiten für Sie da
Bis heute weiß die Wissenschaft nicht genau, warum der eine Mensch in die Sucht rutscht, während viele andere den Alkohol ein Leben lang kontrolliert genießen können. Aber wenn diese Schwelle einmal überschritten ist, scheint eine Rückkehr zum kontrollierten Genuss kaum mehr möglich. Daher ist unser Ziel - vor allem bei den stoffgebundenen Süchten wie Alkohol- und Drogenabhängigkeit - die radikale Abstinenz. Dabei wollen wir Ihnen unterstützend zur Seite stehen und Hilfe bieten.
Wir sind überzeugt davon, dass niemand „ohne Grund“ trinkt. Fast immer finden sich neben den vermuteten biologischen und genetischen Faktoren Begleiterkrankungen und eine bestimmte Funktionalität. Dies zu erkunden und zu behandeln wird unsere gemeinsame Aufgabe sein.
Hier stehen Sie im Mittelpunkt
Unser Behandlungskonzept stützt sich auf aktuelle medizinische Leitlinien der jeweiligen Fachgesellschaften, Therapiestandards der Deutschen Rentenversicherung sowie einen über 20-jährigen praktischen und theoretisch-wissenschaftlichen Erfahrungsschatz.
In der Burgenlandklinik verfolgen wir einen dualen Behandlungsansatz, der sowohl auf eine klinische Besserung des Krankheitsbildes als auch auf soziale und berufliche Integration gerichtet ist.
Dazu erarbeitet Ihr Therapeut zu Beginn gemeinsam mit Ihnen individuell relevante Ziele, die als Leitplanken für die Behandlung dienen.
Unsere Hausordnung
... mit angepassten Regelungen für Suchtpatienten
Wenn Sie zur Alkoholentwöhnungsbehandlung bei uns sind, besteht eine gesonderte Ausgangsregelung. Um Ihnen das Einleben in der Klinik und das Einhalten der Abstinenz zu erleichtern, dürfen Sie unser weitläufiges Klinikgelände in den ersten zwei Wochen nicht verlassen. Ab der dritten Behandlungswoche ist dies in Begleitung von zwei Mitpatienten möglich. Der weitere Ausgang hängt dann von Ihrer Motivation, dem Fortschritt in der Behandlung und Ihrem Mitwirken in der Bezugsgruppe ab und könnte ab der vierten Behandlungswoche allein erfolgen. Ihre Therapeutin wird in engem Austausch mit Ihnen die jeweiligen weiteren Schritte besprechen.